Zum Inhalt springen →

Sonne

Zuerst ein wichtiger Warnhinweis: NIEMALS ohne hinreichenden Schutz in die Sonne schauen, schon gar nicht mit Fernglas oder Fernrohr!

Die Bilder hier sind mit starken Sonnenfiltern vor der Fernrohroptik entstanden.

Bei den violetten Sonnenbildern handelt es sich um Aufnahmen, die bei 393,3 nm Wellenlänge mit einem sogenannten Kalzium-Filter entstanden sind. Dieser ist fest in einen Herschel-Keil der Firma Antlia integriert, wobei der Keil wiederum ein Prisma enthält, dass das Sonnenlicht um den Faktor 100.000 reduziert. Als Teleskop kam ein Teleskop-Express 60 / 360 mm – Refraktor auf einer Vixen Sphinx-Montierung zum Einsatz, als Kamera eine QHY5II-M. Diese Bilder sind durch das Mitteln von 200 bis 1.500 Einzelbildern mit der Software AstroStakkert entstanden, für die Endbearbeitung ist Photoshop CS verwendet worden. Erst damit färbe ich das Bild einigermaßen wellenlängengetreu ein, denn die Kamera an sich ist ein Schwarz-Weiß-System.

Viele Dieser Aufnahmen habe ich in den Kaffee- und Mittagspausen meiner Home-Office-Tätigkeit machen können, die verwendete Teleskop-Kamera-Kombination war dabei in 15 – 20 Minuten komplett startklar, spätestens nach fünf Minuten Betriebszeit war dann auch die erste Sequenz im Kasten.

Ab Januar 2024 gab es eine Veränderung beim Equipment – von nun an benutze ich als Teleskop einen TS 115/805mm-Apochromat, kameraseitig wird eine QHY533M verwendet. Hinzu kommt dort noch ein Baader-AstroSolar-Filter zum Einsatz, der bei einer zentralen Wellenlänge von 540 nm quasi ein Weißlichtbild liefern kann.

Hinweis: Die aktuellsten Bilder sind unten zu finden, Geduld beim Scrollen!